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MCB und NLMK: Ein Blick hinter die Kulissen des anderen

23-10-2018, Tags:Sonstiges
NLMKDie gelieferte Qualität des Stahlproduzenten NLMK hat bei MCB leider einen schlechten Ruf. Der gelieferte Stahl entspricht nicht den Normen, daher ist es eine ziemliche Aufgabe, die Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Wir könnten nun zwar darüber meckern, aber das SSC beschloss, seine Kräfte zu bündeln und zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit dem Stahlproduzenten die Qualität zu verbessern. Und das war ein Erfolg!
Die Qualität des von NLMK produzierten Stahls ist seit geraumer Zeit ein Thema. Tjarda Vanmeensel: „Es hat viel Kontakt gegeben, um eine Lösung dafür zu finden. NLMK hat auch eine Reihe von Anpassungen vorgenommen, um das Spannungsbild im Material konsistenter zu gestalten. Wir haben einige Verbesserungen festgestellt, waren aber trotzdem noch nicht am gewünschten Ziel.“ 

Ein Blick hinter die Kulissen des anderen

Deshalb haben wir uns entschieden, hinter die Kulissen des anderen zu schauen, um Einblick in die Prozesse des anderen zu gewinnen. Wir haben 2 Workshops mit Operatoren von NLMK und MCB organisiert“, erklärt Tjarda. 
„Es ist toll, einen Einblick in ihre Arbeitsweise zu bekommen“, sagt ein begeisterter Mart van Son. „Und umgekehrt gilt natürlich das gleiche. Dann sieht der andere, womit wir arbeiten. NLMK braucht auch unsere Hilfe, um Verbesserungen umsetzen zu können. Was ist das Problem und warum ist uns das so wichtig?“
Mano Selladurai, einer der an diesem Prozess Beteiligten, nennt ein Beispiel für ein solches Problem: „Eine Spule wird gegen den Uhrzeigersinn aufgerollt und die andere im Uhrzeigersinn, je nachdem, welche Linie das Material produziert. Dies allein ergibt bereits einen Unterschied im Spannungsbild. Wir müssen die Maschine also komplett anders herum einstellen.“ 

Win-Win

Auch NLMK ist begeistert, sagt einer der Operatoren: „Zuerst war ich skeptisch, aber am Ende sind wir damit sehr zufrieden. Die Sprache war immer noch eine Barriere, aber es war sehr interessant zu sehen, wie die Leute bei MCB arbeiten. Es gibt uns die Möglichkeit zu sehen, womit sie konfrontiert werden und was ihre Wünsche sind.“ 
Julie Capiau, Customer Technical Support bei NLMK: „Dies ist ein gutes Beispiel für eine Win-Win-Situation zur Verbesserung der Qualität. Es ist das erste Mal, dass wir so etwas tun, aber wir hoffen, dass dies nur der Anfang war.“  
Eines der Ergebnisse ist, dass das Problem vor allem bei dünnerem Blechmaterial auftritt. Besonders 1,5-2 mm. In der kommenden Zeit werden wir ein Tagebuch für unsere Spulen führen“, sagt Mano. „Auf diese Weise kann NLMK sehen, um welche Produktionslinie es sich handelt. Wir senden diese an NLMK. Sie machen sich an die Arbeit mit einem Aktionsplan, und dann diskutieren wir die Ergebnisse.“ 

Geduld und Wissen teilen

Auch interne Entwicklungsfragen kamen ans Tageslicht. Mart weist darauf hin, dass der Wissensstand von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedlich ist: „Ein erster Schritt ist, dass wir jetzt zum Beispiel Einstellungen festlegen.“ „Geduld und Wissen teilen“, fügt Mano hinzu. „Das bringt uns weiter!“
Die Zusammenarbeit zwischen MCB und NLMK ist ein gutes Beispiel. Aber auch die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen Einkauf und Back Office zeigt, wie die Bündelung der Kräfte Einsicht, Verständnis und Lösungen bringt. Jeder möchte das Projekt zu einem Erfolg machen“, schließt Mart.

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